Traktor und Hackmaschine abgebrannt

Aus unbekannter Ursache begann am 28.12.2017 nachmittags ein Traktor mit angehängtem Hacker auf der Fahrt zwischen Messern und Haselberg zu brennen.

Beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehren Messern, Irnfritz, Haselberg und Nondorf an der Wild stand der Traktor im Vollbrand und die Flammen hatten bereits auf den Hacker übergegriffen. Die sofort eingeleiteten Löschmaßnahmen zeigten rasch Wirkung und es konnte nach kleineren Nachlöscharbeiten „Brand aus“ gegeben werden.

Nicht so einfach gestaltete sich das Freimachen der Straße. Der komplett ausgebrannte und dadurch nicht fahrbereite Traktor hatte ein Gewicht von ca. 11 Tonnen und der Hacker von ca. 16 Tonnen, also eine Größenordnung, die mit den üblichen Geräten nicht mehr so einfach bewältigbar sind. Auf Grund dieses Umstandes wurde die Feuerwehr Horn zur Unterstützung angefordert.

Es gelang, das Gespann zu trennen und den noch fahrbaren Hacker mittels herbeigeholten Traktor abzutransportieren.

Am Traktor waren auf Grund der hohen Temperaturen während des Brandes beide Hinterreifen geplatzt. Nach Abwägung aller Möglichkeiten wurde der 50kN Mobilkran der Feuerwehr Hollabrunn alarmiert. Damit konnte der Traktor auf einen Tieflader geladen und abtransportiert werden.

Nach Reinigung der während des Einsatzes gesperrten Straße konnte der Einsatz nach ca. 5 Einsatzstunden beendet werden.

Im Einsatz standen die Feuerwehren Messern, Irnfritz, Haselberg, Nondorf an der Wild sowie die Feuerwehr Horn und der Kranzug der Feuerwehr Hollabrunn mit ca. 50 Mitgliedern und 11 Fahrzeugen.

 

Sturm „Herwart“ fordert auch unsere Feuerwehr

Am Sonntag, den 29. Oktober 2017, gab es in weiten Teilen Österreichs große Schäden durch den Sturm namens „Herwart“. Auch bei uns gab es – wenn zum Glück auch keine gravierenden – Schäden.

Der Sturm fegte uns so richtig um die Mittagszeit um die Ohren und am frühen Nachmittag wurde auch die FF Messern zu mehreren Sturmschäden alarmiert. Wir befreiten Straßen im Taffatal, im Bereich des Irnfritzer Teiches und auf der Kaidling von mehreren umgestürzten Bäumen. Einen weiteren technischen Einsatz gab es, als ein sich zu lösender Sichtschutz entfernt werden musste. Eine mögliche Gefährdung durch herumwehende Teile an die angrenzende Straße konnte so verhindert werden.

Über 15 Mitglieder waren mehr als zwei Stunden im Einsatz.

Sturmschaden im Taffatal

Am Mittwoch, den 6. September 2017, wurden wir um 16:11 zu einem technischen Einsatz alarmiert: Ein Baum im Taffatal war auf die Straße gebrochen. Die eigentliche Gefahr stellte jedoch ein herabhängender und abgebrochener Ast dar.
Neben der FF Messern wurde auch die FF Rothweinsdorf zu diesem Einsatz alarmiert. Insgesamt rückten 16 Mann mit 3 Fahrzeugen aus. Nach dem Absichern der Einsatzstelle konnte mit Hilfe einer Motorsäge die umgestürzte Föhre rasch von der Straße entfernt und die Straßenreinigung durchgeführt werden.
Wie schon erwähnt, stellte jedoch ein starker Ast einer Eiche, der durch den Umbruch der Föhre abgebrochen war und auf einem anderen Baum hing, die eigentliche große Gefahr dar. Es wurde daher die Feuerwehr Horn alarmiert, die mit zwei Mann und mit Hilfe der Drehleiter den Ast, der sich in über 10m Höhe befand, sicher entfernen konnte.
Nach zwei Stunden konnten alle beteiligten Feuerwehrleute wieder einrücken.

Katastrophenhilfsdienst-Übung im Bezirk Waidhofen/Thaya mit Horner Beteiligung

Eine großangelegte KHD-Übung wurde in Zusammenarbeit mit dem Bezirksfeuerwehrkommando Horn ausgearbeitet und durchgeführt. Da die FF Messern Teil des Horner KHD-Zuges ist, waren also auch einige Messerner Mitglieder mit unserem Tanklöschfahrzeug dabei.

 

Starke Niederschläge sowie steigende Pegelstände entlang der Thaya und an vielen Flüssen im gesamten Bezirk Waidhofen und daraus resultierende Einsätze waren die angenommenen Szenarien. Die Übungslagen beruhten auf Hochwasser Ereignissen in den Jahren 2002 und 2006.

 

Unsere Messerner Mitglieder waren bei einer fiktiven Personensuche im Wald sowie bei Absicherungs- und Rettungsmaßnahmen bei einem Verkehrsunfall – in diesem Fall zum Glück nur eine Übung – beteiligt.

 

Im Schatten dieser Übung stand ein – zur selben Zeit wie die Übung im Gange war – tragischer Verkehrsunfall zwischen Dietmanns und Waidhofen, bei dem zwei Todesopfer zu beklagen waren. Zahlreiche Einsatzorganisationen waren schnell vor Ort und versuchten noch das Leben der Beteiligten zu retten – leider ohne Erfolg. Die Mitglieder der FF Messern waren bei diesem Einsatz jedoch nicht beteiligt.

 

Ausführliche Berichte zu dieser KHD-Übung bzw. zum tragischen Verkehrsunfall können auf der Homepage des Bezirksfeuerwehrkommandos Waidhofen/Thaya nachgelesen werden.

 

www.bfk-waidhofen.at

Brandeinsatz in Rothweinsdorf

Wir schreiben Dienstag, den 18. Juli 2017, 14:22 Uhr und die Sirene ist zu hören und die Handys unserer Mitglieder geben Alarm. Wir und die Feuerwehrkollegen aus Rothweinsdorf wurden von der Landeswarnzentrale zu einem „Misthaufenbrand in Rothweinsdorf“ alarmiert.

Insgesamt rückten kurz darauf 8 Mitglieder der Feuerwehr Messern mit unserem Tanklöschfahrzeug und unserem Kleinlöschfahrzeug aus. Zum Glück konnte der Kleinbrand aber bereits von einigen Ersthelfern aus Rothweinsdorf gelöscht werden und wir wurden bereits am Weg zum Einsatzort über Funk mit dem Spruch „Brand aus“ informiert, dass Schlimmeres verhindert werden konnte.

Wie wir ja alle wissen, ist gerade bei der derzeit herrschenden Trockenheit mit Feuer sehr achtsam umzugehen, da schon kleine Ursachen eine Katastrophe hervorrufen können. Daher war auch nach dem Einsatz öfters zu hören: „Besser einmal zu viel ausgerückt, als einmal zu wenig oder zu spät“.