Feuerwehreinsatz einmal anders

Am Sonntag, den 6. Oktober 2019 wurde die FF Messern zu einem nicht ganz alltäglichen Einsatz alarmiert.
Um kurz vor 10:00 Uhr vormittags wurde mittels Sirene die FF Messern zur Hilfe gerufen, da zwei freilaufende Kälber gesichtet wurden. Die beiden Kühe waren aus ihrem Freilaufgehege in Dorna entwischt und begaben sich zu Beginn Richtung Neudorna. Beim Eintreffen der 13 Feuerwehrmitglieder mit zwei Feuerwehrfahrzeugen und einem Privat-Pkw wurde die Suche nach den beiden entlaufenen Tieren gestartet. Sie wurden dann bei den Teichen bzw. dem Biberbauten Richtung Nondorf gesichtet, dann begaben sich die beiden „Flüchtlinge“ durch den Wald und über die Felder wieder Richtung Straße beim Haus der Familie Gruber in Neudorna. Von dort aus gelangten sie über die Wiesen wieder retour Richtung Dorna. In einem Innenhof in Dorna konnte dann schließlich mit Hilfe des Kuhbesitzers und unter Hilfeleistung von Feuerwehrmitgliedern ein Kalb gefangen werden. Dem zweiten Kalb gelang leider wieder die Flucht und entwischte bei einem Versuch das Tier einzufangen.
Der Einsatz dauerte bis Mittag und gestaltete sich nicht allzu leicht, da natürlich die – wenn auch noch jungen – aber schon kräftigen Tiere diese Ausnahme- und Stresssituation merken und sich trotz aller Beruhigungsversuche beim Einfangen natürlich nicht überlisten lassen und somit von allen Helfern besondere Konzentration gefordert ist.
Solche und viele andere Einsätze zeigen einmal wieder deutlich, wie oft und in welch verschiedenen Lebenslagen die Feuerwehr gerufen wird um Hilfe zu leisten.

Zwei Technische Einsätze innerhalb weniger Tage

In der vergangenen Woche mussten Mitglieder unserer Feuerwehr gleich zwei Mal zu Einsätzen wegen umgestürzter Bäume ausrücken.
Am Montag, den 1. Juli zog am Abend ein Sturmtief über Österreich hinweg und ein Laubbaum stürzte auf die Straße zwischen Messern und Sitzendorf.
Am Freitag, den 5. Juli machte sich leider wieder einmal das sogenannte „Eschensterben“ bemerkbar und eine Esche stürzte auf die Straße im Taffatal.
Zum Glück gab es bei keinen dieser Einsätze Personen- oder Sachschäden.
Es rückten bei beiden Einsätzen einige Mitglieder der Messerner Feuerwehr aus um die Bäume von den Straßen zu entfernen, die Straßen zu reinigen und während dieser Arbeiten die Straßen entsprechend abzusperren.

Hundesuche in Grub und Sitzendorf

Einen nicht ganz so alltäglichen Einsatz hatten die Mitglieder unserer Feuerwehr am Abend des 4. Mai und am Morgen des 5. Mai 2016.

Die Jagdhundin „TESSA“ unseres Jägers Erich Lichtenwörther ist am 30. April mit seiner Leine einem Reh nachgelaufen und nicht mehr zurückgekehrt. Nach mehreren vergeblichen „privaten“ Suchaktionen wurde schließlich auch die Feuerwehr Messern gebeten, sich an der Suche zu beteiligen. Über 20 Feuerwehrmitglieder und Helfer beteiligen sich also bei der Suche im Wald nach der entlaufenen Hündin im Waldgebiet bei Grub. Bei Einbruch der Dunkelheit musste die erfolglose Suche leider abgebrochen werden. Eine weitere Suchaktion am Morgen des Christi Himmelfahrttages verlief leider ebenfalls ohne Erfolg.

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