Unterabschnittsübung 2018

Mittlerweile schon fast zur Tradition geworden ist die immer Ende Oktober stattfindende Übung des Unterabschnittes 5 – also der Feuerwehren aus Haselberg, Messern, Nondorf / Wild und Rothweinsdorf.
In diesem Jahr war die FF Nondorf / Wild die ausarbeitende Feuerwehr mit der Übungsannahme: „Brand im Schuppen von Karl Kloiber“ (der sich außerhalb von Nondorf in Richtung Rothweinsdorf befindet) sowie Menschenrettung aus dem Brandobjekt“. Während die eintreffende Feuerwehr Messern mit dem Tankwagen unmittelbar nach dem Eintreffen mit einem Atemschutztrupp und mit dem TLF mit der Brandbekämpfung und Menschenrettung beginnen konnte, kümmerten sich die anderen Feuerwehren um die Herstellung der Löschwasserversorgung mit Hilfe von Tragkraftspritzen aus dem Nondorfer Teich, der sich ja hinter der Kirche und der Ortschaft befindet und bekanntlich schon ein ganz schönes Stück vom angenommenen Brandobjekt entfernt ist.
Nach gut zwei Stunden konnte die Übung, bei der neben der eigentlichen Brandannahme auch besonders das Arbeiten bei Dunkelheit beübt wurde, wieder erfolgreich abgeschlossen werden. Die Übungsbesprechung fand im Nondorfer Feuerwehrhaus statt, bei der auch der Ortskommandant Wilfried Rudolf, Unterabschnittskommandant Otto Fischer, Abschnittskommandant Klaus Ringl und natürlich auch unser anwesender Herr Bürgermeister Hermann Gruber zu Wort kamen und neben ein paar lobenden Worten zur Übung auch wieder über die derzeit aktuellen Dinge rund ums Feuerwehrwesen bei uns in der Gemeinde einige Informationen präsentieren konnten.
Bei der Übung nahmen 10 Mitglieder aus Messern teil und besonders erfreulich war die Tatsache, dass unser jüngstes Feuerwehrmitglied Raffael Riedl diesmal schon ein paar Eindrücke und Grundlagen für den richtigen Umgang mit dem Atemschutzgerät sammeln und erlernen konnte.

 

 

Unwettereinsatz

Am Dienstag, den 4. September 2018, wurde die FF Messern um 18:15 zu einem Unwettereinsatz nach Grub alarmiert. Während eines kurzen, aber heftigen Gewitters wurde bei einem Blitzeinschlag ein Baum völlig aufgerissen und musste umgeschnitten werden.

Der Blitzeinschlag in eine große und alte Lärche, die einen Durchmesser von etwa 80cm am Stamm vorwies, war so heftig, dass Holzsplitter in einem Umkreis von 10m geschleudert wurden. Der Baum war derart beschädigt, dass ein Entfernen des Baumes auf jeden Fall erforderlich war. Die Fällungsarbeiten sowie das Wegführen wurden durch Ortsbewohner von Grub und durch die Feuerwehr durchgeführt. Während dieser Arbeiten wurde die Straße von Mitgliedern der Feuerwehr gesperrt und abgesichert. Nach etwa zwei Stunden konnten alle Arbeiten abgeschlossen werden.

Basisausbildung erfolgreich abgeschlossen!

Unsere Jungfeuerwehrmänner Patrick Lausch und Raffael Riedl konnten vor wenigen Tagen erfolgreich die sogenannte Basisausbildung abschließen.
Der früher besser bekannte „Grundlehrgang“ wird heute als „Basisausbildung“ bezeichnet und vermittelt den neuen Feuerwehrmitgliedern das grundlegendste Wissen über ihre Tätigkeiten als Truppmann in der Feuerwehr.
Ein Teil dieser Ausbildung wird in der eigenen, örtlichen Feuerwehr durchgeführt. Vor allem Schwerpunkte wie das richtige Verhalten in Notfällen, die eigenen Feuerwehrfahrzeuge mit der vorhandenen Ausrüstung, Löschmittel aber auch die Organisation und Einsatzbereiche der eigenen Feuerwehr werden hier behandelt.
Ein weiterer wesentlicher Punkt für neue Florianis ist die Ausbildung auf „feuerwehrübergreifender“ Ebene. Hier ist gemeint, dass alle neuen Mitglieder des Abschnittes gemeinsam ausgebildet werden. Themen, die hier behandelt werden, sind das Verhalten in der Gruppe bei Löscheinsätzen oder Technischen Einsätzen, Gefahren an der Einsatzstelle, Arbeiten mit Einsatzgeräten und vieles mehr.
Die positive Absolvierung eines Erste-Hilfe-Kurses ist ebenfalls notwendig für eine erfolgreiche Ausbildung neuer Mitglieder.
Den Abschluss der Basisausbildung stellt das Abschlussmodul Truppmann dar. Hier wird natürlich das erlernte Wissen der Feuerwehrmitglieder von den Ausbildern des Bezirksfeuerwehrkommandos überprüft. Dabei haben alle Feuerwehrmitglieder des Abschnittes Horn das Ziel erreicht.
Wir gratulieren unseren beiden Jungfeuerwehrmännern ganz herzlich zur bestandenen Prüfung und werden in Zukunft das erlernte Wissen gemeinsam vertiefen und festigen.

Feuerwehrübung mit Stationsbetrieb

Am Freitag, den 23. März 2018, wurde von unserer Nachbarfeuerwehr Rothweinsdorf eine gemeindeweite Übung mit mehreren Stationen abgehalten, bei der über 80 Mitglieder aus allen 9 Feuerwehren teilnahmen.
Die Anwesenden wurden in Gruppen eingeteilt um in dieser Art und Weise jede Station durchlaufen und beüben zu können.
Eine Station beschäftigte sich mit dem Thema „Erste Hilfe“. Hier wurde der richtige Umgang mit dem Defibrillator, die stabile Seitenlage und die Bergung von Verunfallten aus Fahrzeugen geübt.
Der Umgang mit dem Funkgerät, die Absetzung einer Ausrücke- und Einrückemeldung sowie allgemeine Infos über gefährliche Stoffe waren ein weiterer Bestandteil der Übung.
Eine Station beschäftigte sich mit dem richtigen Ablauf sowie den Tätigkeiten der Löschgruppe im Zuge eines möglichen Brandeinsatzes.
Eine Personensuche unter Zuhilfenahme des Atemschutzgerätes und das richtige Vorgehen als Gruppe bei einem Atemschutzeinsatz waren ebenfalls Teile der Übung.
Von der FF Messern nahmen 11 Mitglieder an der Übung teil. Besonders erfreulich war die Motivation und die schon vorhandene „Neugier“ unserer beiden neuen Mitglieder Patrick Lausch und Raffael Riedl.
Nach Abhaltung der Übungsbesprechung konnten alle Mitglieder zum gemütlichen Teil übergehen bevor dann wieder in die Feuerwehrhäuser eingerückt werden konnte und eine erfolgreiche Übung ihren Abschluss fand.

Winterschulung 2018

Die diesjährige Winterschulung mit dem Thema „Projekt 24/7 ÖAMTC Nachtflug“ fand am 27. Februar im Mehrzwecksaal in Irnfritz statt. Mit knapp 80 anwesenden Feuerwehrkameraden der neun Feuerwehren der Gemeinde Irnfritz-Messern war diese Schulung wie jedes Jahr gut besucht.
Die ÖAMTC-Flugrettung fliegt österreichweit rund 18.000 Einsätze pro Jahr mit dem einen Ziel: Menschen, die in Not geraten sind, zu helfen. Tausende Menschen verdanken der schnellen Hilfe aus der Luft ihr Leben.
Dietmar Wurzer, seit über 18 Jahren bei der Flugrettung dabei, präsentierte einen interessanten Vortrag rund um die Flugrettung – vor allem welche Herausforderungen das Fliegen in der Nacht mit sich bringt. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Schulung waren wichtige Regeln, die man als eingesetztes Feuerwehrmitglied bei Einsätzen mit Hubschraubern auf jeden Fall beachten muss. So stellen zum Beispiel die eigentlich gut geglaubten Verwendungen einer Taschenlampe oder eines Lasers am Boden für den Hubschrauberpiloten durch Blendungen eine große Gefahr dar.
Wir danken an dieser Stelle Herrn Wurzer noch einmal sehr herzlich für einen interessanten Abend!