Waldhüttenbrand in Mödring
Der Brand einer Waldhütte in Mödring hat am Ostersonntag zu einem Großeinsatz unserer Feuerwehren geführt. Besonders schwierig war bei diesem Einsatz die Wasserversorgung.
Gegen 12.50 Uhr wurden zunächst die Wehren aus Mödring, Horn, Breiteneich, Mühlfeld und der Zug Doberndorf alarmiert. Auf einer Lichtung im Wald (etwa zwei Kilometer von Mödring entfernt) stand ein großes Holzgartenhaus in Flammen und die Rauchsäule war schon von Weitem zu sehen. Das Feuer hatte beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits auf den Garten übergegriffen, ein Autoanhänger und ein Pkw standen ebenfalls bereits in Brand. Weiter angefacht wurde der Brand von im Garten gelagerten Holzpaletten und Holzlatten. Zum Glück griff der Brand auf Grund der Windstille an diesem Nachmittag nicht an den angrenzenden trockenen Wald über.
Den Feuerwehren gelang es, ein Übergreifen des Feuers auf den Wald zu verhindern. Erschwert wurde der Einsatz jedoch auch dadurch, dass im Haus Autobatterien sowie diverse Spraydosen gelagert waren.
Auch die Wasserversorgung stellte sich als äußerst schwierig dar. Daher mussten weitere Tankwägen angefordert werden, es wurde mittels Pendelverkehr eine ständige Wasserversorgung eingerichtet. So wurde auch die Messerner Feuerwehr sowie die Wehren aus Frauenhofen, Altenburg, St. Bernhard, Pernegg, Mold und Burgstall alarmiert.
Die Feuerwehr Messern rückte mit unserem Tanklöschfahrzeug und dem Kleinlöschfahrzeug mit 13 Mann aus. Während unsere Maschinisten mit dem Tanklöschfahrzeug Teil des Pendelverkehrs waren und Wasser von der Ortschaft Mödring zum Brandobjekt brachten, waren unsere Atemschutzträger „in Bereitschaft“ und mit Atemschutzgeräten ausgerüstet um im Bedarfsfall gleich einsatzbereit zu sein, dazu kam es jedoch nicht. Einige Kameraden unserer Wehr waren auch bei der Brandbekämpfung mit dabei.
Insgesamt waren 12 Feuerwehren im Einsatz.